China Smash: Christoph Geiger leitet Herren-Finale souverän
Peking. Für Deutschlands Tischtennis-Asse war der mit 2,05 Millionen Dollar dotierte China Smash in Peking diesmal früher als erhofft beendet – kein Deutscher erreichte im Einzel das Achtelfinale. Deutschlands Fahne war dennoch gleich zweimal in bedeutenden Finals vertreten: Golden-Badge-Schiedsrichter Christoph Geiger wurde aus dem Kreis der besten Unparteiischen nominiert, das Einzelfinale des Herren-Wettbewerbs zwischen Weltmeister Wang Chuqin (China) und Frankreichs Olympiadritten Félix Lebrun sowie das Doppel-Endspiel der Damen zu leiten.
Viel Arbeit hatte der gewohnt souveräne Unparteiische der SG Renchtal, der im vergangenen Jahr auch das WM-Team-Finale zwischen China und Frankreich in Busan leitete, mit dem finalen Duell im Einzel allerdings nicht: Am Ende setzte sich der Chinese vor heimischem Publikum gegen seinen europäischen Herausforderer überlegen in vier deutlichen Sätzen durch. Bei den Damen siegte die Weltranglistenzweite Wang Manyu in einem rein chinesischen Finale gegen Weltmeisterin Sun Yingsha mit 4:2. Der China Smash war das vierte und letzte Turnier des Jahres in der an den Tennissport angelehnten Grand-Smash-Serie, der höchsten Kategorie des Veranstalters World Table Tennis.
Herren-Einzel, Finale
Wang Chuqin CHN - Felix Lebrun FRA 4:0 (7,2,5,7)
Schiedsrichter: Christoph Geiger GER
Herren III mit klarem Auswärtssieg
Mit einem klaren 9:1 Auswärtssieg beim bisherigen Tabellenführer TUS Winschläg konnte die dritte Herrenmannschaft die Tabellenführung übernehmen. Wie gewohnt, starte das Team mit guten Doppelleistungen in das Spiel und führte dadurch mit 3:0. Für den verhinderten Bernnardo Scirarrabba war Maxime Albrecht als Spitzenspieler am Start. Auch in den folgenden Einzelbegegnungen zeigte sich das SG Team überlegen und sicherte sich nach exakt 2 Stunden zwei verdiente Punkte.
Kinderferienprogramm 2025
Auch in diesem Jahr war der Tischtenniskurs im Rahmen
des Kinderferienprogramms der Stadt Oberkirch wieder sehr begehrt. Luis Herr sowie Siegfried Schweiß sorgten dafür, dass die zahlreichen Teilnehmer viel Spaß am Spiel mit dem kleinen Ball hatten. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, einmal bei unserem Schnuppertraining kostenlos verbeizuschauen.
Offizieller Trainingsbeginn ab 12.09.2025
Ab Freitag 12.09.2025 startet das Jugendtraining. Das erste Training nach der Sommerpause beginnt wie gewohnt um 17:30 Uhr.
Einladung zur Generalversammlung am Freitag 25.7.2025
Am Freitag 25.07.2025 findet um 19:30 Uhr im Gymnastikraum der Sporthalle Oberdorf die diesjährige Generalversammlung statt. Anbei die Einladung mit der Tagesordnung:
Rainer Franke ist als Präsident von Tischtennis Baden-Württemberg zurück!
Die Neue Tonhalle in Villingen-Schwenningen war am gestrigen Sonntag Schauplatz des erwarteten Wahl-Krimis um das Präsidentenamt beim Landesverbandstag von Tischtennis Baden-Württemberg (TTBW): Neben der Vizepräsidentin Sportentwicklung, Stefanie Bils (Altdorf), hatte der ehemalige Präsident Rainer Franke (Leonberg) als Kandidat seinen Hut in den Ring geworfen. Beide Bewerber nominierten zudem vorab ein eigenes Team für die Besetzung des gesamten Präsidiums. Außerdem waren die Ressortleiter, die Mitglieder der Sportgerichte sowie die Finanzprüfer zu wählen.
Die Präsidenten-Wahl endete äußerst knapp: Nach den letzten Wahlkampf-Reden von Bils und Franke vor den knapp 200 Wahlberechtigten (Landesverbandsaus- schuss-Mitglieder sowie Delegierte der 21 Bezirke) kam es zum Showdown. Nach geheimer Wahl und anschließender Stimmenauszählung stand eine Stunde später fest: Rainer Franke siegte mit 99 Stimmen gegenüber Stefanie Bils, die 90 Stimmen für sich verbuchen konnte. Damit ist Rainer Franke für die nächsten zwei Jahre als TTBW-Präsident gewählt - bis zum nächsten Landesverbandstag. Der 61-jährige Franke war bereits von 2013 bis 2020 Präsident des Tischtennisverbandes Württemberg-Hohenzollern (TTVWH), von 2020 bis 2023 Präsident von Tischtennis Baden-Württemberg.
Folge der im Wahlkampf gebildeten Kabinett-Nominierung: Vier der fünf Kandidaten des unterlegenen Teams von Stefanie Bils zogen ihre Kandidatur zurück, lediglich für das Amt des Vizepräsidenten Wettkampfsport verblieben zwei Kandidaten. Hier siegte Michael Krumtünger (111 Stimmen) gegen Werner Munz (66 Stimmen). Klar mehrheitlich wurden Gisela Gaa (stellvertretende Präsidentin), Björn Thiele (Vizepräsident Finanzen), Wieland Speer (Vizepräsident Sportentwicklung) und Hubert Röderer (Vizepräsident Öffentlichkeitsarbeit) neu ins Präsidium gewählt. Als Vizepräsident Jugendsport war bereits vor einigen Wochen Helmut Großmann beim Landesverbandsjugendtag gewählt worden und wurde gestern im Amt bestätigt.
Alle weiteren Ämter mit Ausnahme der Ressortleitung Breitensport konnten besetzt werden, lediglich im Verbands- und im Schiedsgericht blieb die Funktion des stellvertretenden Vorsitzenden offen. Dennoch sind beide Gerichte handlungsfähig.
Der Landesverbandstag hatte mit Grußworten von Gastgeber Detlev Bührer (Bürgermeister Villingen-Schwenningen), Gundolf Fleischer (Präsident Badischer Sportbund Freiburg und Vizepräsident Landessportverband Baden-Württemberg), Hans-Jürgen Hackenberg (Vizepräsident Finanzen Deutscher Tischtennis-Bund) sowie Thomas Henninger (Präsident Badischer Tischtennisverband) begonnen. In der weiteren Tagesordnung wurde der Jahresabschluss 2024 einstimmig genehmigt. Abgerundet wurde die Großveranstaltung durch Ehrungen verdienter Mitarbeiter. Thomas Henninger hielt eine ausführliche Laudatio für den nach über 40 Jahren aus dem Ehrenamt scheidenden und bis Sonntag als stellvertretenden Präsident aktiven Horst Haferkamp. Dabei hob er die außerordentlichen Leistungen über diesen langen Zeitraum hervor.
Der neue TTBW-Präsident Rainer Franke dankte in einer Ansprache seinem Team, und den Wählern, will gleichzeitig in den nächsten beiden Jahren alle überzeugen, die ihn nicht gewählt haben. Als Teamplayer möchte er die Kompetenz seines Präsidiums sowie des Hauptamtes in der Geschäftsstelle nutzen. Inhaltlich ging er auf die Wünsche der Landesverbandstag-Teilnehmer ein, die ihm aus deren Sicht wichtige Themen zugerufen hatten: 4er-/6er-Mannschaften, Schulsport, Turnier-Lizenz, Schiedsrichter, Gremienarbeit, Geschäftsstelle und die Ziele insgesamt.
Bereits am Samstag zuvor hatte sich zunächst der Beirat mit den 21 Bezirksvorsitzenden sowie dem bisherigen Präsidenten Horst Haferkamp zu einer Sitzung getroffen. Anschließend tagte der Landesverbandsausschuss mit den Mitgliedern des Beirats, des Präsidiums, den Ressortleitern, den Gerichtsvorsitzenden, den Finanzprüfern sowie den Geschäftsführern. Schwerpunktthemen waren die Diskussion und Abstimmung von zwölf Anträgen sowie die Vorbereitung des Landesverbandstages am folgenden Tag.
Der Tischtennissport in Baden-Württemberg soll von der künftigen Verbandsarbeit der gewählten Amtsinhaber profitieren. Zielsetzung: Die Mitglieder des Verbandes mit seinen 945 Vereinen und allen Spieler/innen soll ein attraktives Spielfeld geboten werden – ganz nach dem Slogan: „kleiner Ball, großer Sport!“
Meistertitel für Herren I der SG Renchtal
Eine überragende Saison spielte die erste Herrenmannschaft der SG Renchtal in der Tischtennis Landesklasse. Als letztjähriger Aufsteiger konnte das Team der beiden Vereine TTG Ulm und TTF Oberkirch die Runde ungeschlagen mit sensationellen 36:0 Punkten abschließen. Spitzenspieler Marius Boldt spielte mit 25:5 Siegen eine überragende Saison. Im mittleren Paarkreuz überragte Flemming Bär mit einer Saisonbilanz von 23:2 Siegen. Damit spielt das Team in der kommenden Runde erstmals in der Landesliga. Dort wird das Saisonziel laut Mannschaftsführer Hannes Boldt der Klassenerhalt sein. Aufgrund einer Bezirksreform wird es in der kommenden Spielzeit bei 10 Teams vier Absteiger geben. Auch alle anderen Stammspieler konnten positive Bilanzen vorweisen.
„tischtennis“-Magazin, Ausgabe Juni ist da
Seit Januar kann jedes Mitglied in einem Tischtennisverein in Deutschland, das einen kostenlosen Basis-Account bei myTischtennis hat, das E-Paper von tischtennis
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Neuer TT Bezirk mit über 70 Vereinen
Die Vollversammlung der Ortenauer Tischtennis-Vereine tagte am Samstag in der Altdorfer Münchgrund-Halle zum vorletzten Mal als Bezirk Ortenau. Zwar kommt es rein rechtlich im Zuge der Landes-Bezirksreform bereits am 1. Januar 2026 zur Fusion von Ortenau und Rastatt/Baden-Baden zum neuen Bezirk Mittelbaden. Formell vollzogen wird der Schritt aber erst zum 1. Juli 2026, wenn beide Ausgangs-Bezirke in Rauental zunächst getrennte Vollversammlungen abhalten. Darauf folgt der offizielle gemeinsame Gründungs-Bezirkstag. Neben weiteren Details bedeutet das umfangreiche Änderungen personeller Art. Stefan Schweiß, Vorsitzender des Bezirks Ortenau, kündigte an, dass er, unterstützt von Klaus Wallner (Vorsitzender Rastatt/Baden-Baden) als Stellvertreter, für die neue Position als Vorsitzender Mittelbadens kandidieren werde. Von Ortenauer Seite werden daneben Daniel Patzwald (Spielbetrieb Erwachsene), Leon Huck (Schiedsrichter), Fabian Hoch, Kurt Weber und Tobias Haas (alle Jugend) kandidieren. Im Zuge der Fusion entsteht ein neuer Bezirk von über 70 Vereinen (über 40 aus der Ortenau, rund 30 von Rastatt/Baden-Baden). Die anstehende Spielzeit 2025/2026 läuft in beiden Ausgangs-Bezirken noch im gewohnten Rahmen ab. Die Ortenauer Bilanz für 2024/2025 stellte sich sehr gut dar, wie aus den Berichten der Ressortleiter hervorging. Christine Bähr (Kasse) wies ein negatives Ergebnis aus, allerdings bei mehr als solidem Gesamtstand. Investiert wurde vor allem wieder in die Nachwuchsarbeit. 88 Jugendmannschaften starteten in die Saison, Steigerungen verzeichnete der Pokal mit 22 Mannschaften (+7). Zahlen bei den Ranglisten und den Bezirksmeisterschaften blieben konstant oder konnten gesteigert werden. Auch die Meldungen zur neuen Saison stiegen auf 97 Mannschaften (+9). „Wir liegen allmählich wieder bei einem Niveau wie vor Corona“, stellte Jugendvorsitzender Fabian Hoch fest. Vor dem Hintergrund der Bezirksreform und der Mehrzahl an Terminen wurden die einzelnen Ligen vorbereitend in ihrer numerischen Besetzung verkleinert. Die im U15-Bereich eingeführte Regelung mit zwei Auf- und zwei Absteigern nach der Hinrunde hat sich trotz nicht nur positiver Resonanz von Vereinsseite insgesamt so gut bewährt, dass sie zur neuen Spielzeit auf sämtliche Jugendklassen ausgeweitet wird. „Der Effekt mischt die Ligenzusammensetzung durch“, erklärte Hoch dazu. Auch im Erwachsenen-Bereich wurde für 2025/2026 ein Plus von 15 gemeldeten Mannschaften mehr (darunter zehn Herrenmannschaften) erreicht, wie Daniel Patzwald mitteilte. Aufgrund der Bezirksreform wird es ab der Landesklasse vier Absteiger geben, da auf Bezirksebene keine Relegation gespielt wird. Leon Huck informierte, dass drei neue Schiedsrichter-Kandidaten im Juli den Abschluss-Lehrgang absolvieren werden. Trotz dünner Personaldecke konnten sämtliche Einsätze gestemmt werden. Im weiteren Verlauf wurden Veranstaltungen vergeben, wobei die Bezirksmeisterschaften nach Nonnenweier vergeben wurden. Der TTC erhielt eine 15:11-Stimmenmehrheit gegenüber den TTF Schwanau/Meißenheim.
TT-Trainingslager in den Sommerferien 2025
In Kürze finden wieder die begehrten Sommerlehrgänge in Oberkirch statt. In diesem Jahr sind wie immer Siegfried Schweiß und Alf Knutsson als Trainer mit dabei. Je nach Zahl der Anmeldungen wird das Trainerteam durch weitere Trainer und Sparingspartner erweitert. Die Lehrgänge sind die ideale Vorbereitung auf die kommende Saison 2025/2026. Anmeldungen sind online über www.tt-trainingslager.de möglich. Die Teilnahme ist für Hobby- und Vereinsspieler aus dem In- und Ausland möglich. TTFO-Vereinsmitglieder erhalten auf die Lehrgangskosten einen Zuschuss von 50€. Die Termine sind wie folgt:
Kurs 1 vom 09.-13.08.2025- Kurs bereits kompeltt ausgebucht- Kurs 2 vom 13.-17.08.2025
- Kurs 3 vom 17.-21.08.2025
Trainingsinfos
Bis zu den Pfingstferien findet das Training wie üblich am Dienstag und Freitag statt. In den Pfingstferien ist die Sporthalle komplett geschlossen. Nach den Pfingstferien bis zu den Sommerferien ist nur Dienstags Trainingsbetrieb (Freitags kein Training).
Sporthalle in den Osterferien geschlossen
In den Osterferien findet kein Training statt. Aufgrund von Wartungsarbeiten ist die Sporthalle für zwei Wochen geschlossen.